Wie das dann aussehen könnte, sollen einige Beispiele verdeutlichen:
Grundsätzlich sind die Aufgabenformen hier nur für Übungszwecke
geeignet. Es finden keine Prüfungen statt, es werden keine Punkte
verteilt und man bekommt kein quantitatives Gesamtergebnis. Die Programme
setzen vielmehr den konstruktiven übungswilligen Leser voraus. Wichtigste
Eigenschaften einer derartigen Aufgabenstellung sehe ich darin
Download Netscape 4.73 für Windows !
Neuere Netscape-Versionen , z.B. Netscape 7, verkomplizieren die Aufgabenkonstruktion ganz erheblich, stellen keine Hidden-Felder als html-Tags dar und verhindern die Eingabe relevanter Werte auf bequeme Art und Weise. Die Nutzung von Frontpage kann ziemlich gefährlich sein, da dieser Editor bei mir gelegentlich automatisch, ohne Vorwarnung oder nachträglichen Hinweis, die Werte von simple MC-Aufgaben auf hier ganz unzulässige Art veränderte und so vormals funktionierende Aufgaben in unbrauchbare Aufgaben verwandelte. Ein anderes Mal hat Frontpage eine MC-Aufgabe mit mehreren korrekten Antworten zerstört, indem es die Formularnamen der Alternativen, die immer 'box' heissen und auch so bezeichnet waren, beim Abspeichern automatisch in box1 bis boxn umbenannte.
Neue Übungsaufgaben erstellen mit template.html
Um eigene Übungsaufgaben zu konstruieren, öffnet man die Datei template.html in den Editor und speichert diese unter einem gewünschten Namen, z.B. MeineAufgaben.html ab. Die Datei template.html selbst kann unterteilt werden in
Man editiert die Seite wie üblich, ändert lediglich die Aufgabenbeispiele entsprechend seinen Bedürfnissen ab und arbeitet im wesentlichen mit Kopieren, Einfügen und Modifizieren.
Im Script der Datei template.html sind die wichtigsten Aufgabentypen verfügbar. Der sehr erfahrene Aufgabenkonstrukteur kann das Spektrum der Aufgabentypen deutlich erhöhen, indem er statt template.html die Datei supertemplate.html heranzieht.
Simple
Multiple Choice |
beliebig viele Alternativen; eine korrekte Antwort |
Erweitertes
Multiple Choice |
beliebig viele Alternativen; mehrere korrekte Antworten |
Short Answer | kurze Freiantwort. 3 Mustervergleiche ; Vergleichsart:
exakte Übereinstimmung bzw. Muster in der Antwort enthalten. |
Essay-Test | Umfangreiche Textantwort, die allerdings nur mit
einer Musterantwort verglichen werden kann. |
Clickable maps | eine bestimmte Position in einer Grafik anklicken |
|
|
Simple MC, AUC und Short-Answer-Aufgaben als adaptive Varianten:
Übungsaufgaben mit antwortabhängiger Rückmeldung |
|
Platzsparender MC-Aufgabentyp auf der Basis einer Auswahlliste:
Single-select-Aufgabe Single-select-Aufgabe mit graphischen Symbolen |
|
Übungsaufgaben, die auch als Tests vorgegeben werden.
Simple MC-Test Simple MC-Tests mit Zielsetzung Aufgaben unterschiedlichen Aufgabenformates |
|
Wenn als freie Beantwortung Zahlen verlangt werden.
Short-Answer-Aufgaben zur Überprüfung von Zahlen Zum schnellen und unkomplizierten Erlernen von Begriffen und Wissensfragen Concept-Identifikation-Exercise Automatische Einbindung motivationen Feedbacks in die Standardaufgaben Aufgabenbeispiele mit motivationalen Rückmeldungen Präsentieren oder überprüfen von Anordnungen und Teilschritten Präsentationen von Reihenfolgen und Lösungsschritten Aufgabenstellungen durch Verschieben von Objekten Drag und Drop-aufgaben Testen von Rangfolgen, Anordnungen bzw. Zuordnungen Reihenfolge -und Anordnungsaufgaben Mehrfache Short-Answer-Aufgaben, Lückentests, Zuordnungsaufgaben Multiple-Short-Answer-Aufgaben Mehrfache Multiple-Choice-Aufgaben für kleine MC-Tests und Zuordnungsaufgaben Mehrere einfache MC-Aufgaben |
<FORM> <P><B>Wie heißt der Begründer der Psychoanalyse?</B></P> <P>1.)<INPUT type=radio name="mc" value="0">Carl Gustav Jung<BR> 2.)<INPUT type=radio name="mc" value="0">Alfred Adler<BR> 3.)<INPUT type=radio name="mc" value="1">Sigmund Freud<BR> 4.)<INPUT type=radio name="mc" value="0">Wilhelm Reich</P> <P> <INPUT type=hidden name=feedback value ="Der Begründer der Psychoanalyse heißt Sigmund Freud. Wichtige Begriffe seiner Lehre sind z.B.: Ich, Es, Überich, Libido, Übertragung, Angstabwehr, Verdrängung und Widerstand."> <!-- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/!--> <INPUT type=hidden name=bearbeitet value = "false"> <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Aufgabe" VALUE= "Aufgabe bestätigen" ONCLICK= "mccheck(this.form)" > <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Lösung" VALUE= "Korrekte Lösung?" ONCLICK= "lmccheck(this.form)" > </FORM></P>value="0" bedeutet: Diese Alternative ist falsch
value="1" bedeutet: Diese Alternative ist richtig
ACHTUNG: Es darf nur eine der Alternativen richtig sein (,also nur einmal value="1" gewählt werden).Mit Hilfe des Netscape Composers 4 kann man diese Aufgabe bequem konstruieren, wie der Bildausschnitt aufzeigt: Hier wurde das Feld Feedback angeklickt, worauf sich das Dialogfeld "HTML-Tag" öffnete und in diesem Dialogfeld läßt sich der Text für das Feedback einfach zwischen die Anführungsstriche hineinschreiben.
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Da bei der Konstruktion von einfachen Multiple-Choice-Aufgaben bestimmte Aspekte beachtet werden sollten, habe ich einige Richtlinien zur Erstellung von Multiple-Choice-Aufgaben nach Gronlund zusammengefaßt.
(wird hier nur aufgeführt, um zu verdeutlichen, daß man auch mit Simple MC mehr als einfache Fakten abfragen kann: Zudem ist diese Aufgabe in eine Tabelle eingefasst.)
Eine Serie klassischer JA-Nein-Antworten lässt sich mit dem Aufgabentyp "mehrere einfache MC-Aufgaben" erstellen. Da die Konstruktion dieser Aufgaben etwas komplizierter ist, wird sie nur dem erfahrenden Aufgabenkonstrukteur empfohlen.
Zuordnungaufgabe durch Multiple Choice mit mehreren zutreffenden Alternativen<P><FORM></P> <P><B>Markieren Sie alle Kanzler der Bundesrepublik Deutschland (bis zum 3.2.1997)!</B></P> <P> 1.) <INPUT type=checkbox name="box" value="0">Stresemann<BR> 2.) <INPUT type=checkbox name="box" value="0">Heus<BR> 3.) <INPUT type=checkbox name="box" value="1">Adenauer<BR> 4.) <INPUT type=checkbox name="box" value="1">Erhard<BR> 5.) <INPUT type=checkbox name="box" value="0">Carstens<BR> 6.) <INPUT type=checkbox name="box" value="1">Kiesinger<BR> 7.) <INPUT type=checkbox name="box" value="0">Barzel<BR> 8.) <INPUT type=checkbox name="box" value="0">Gerstenmaier<BR> 9.) <INPUT type=checkbox name="box" value="1">Brandt<BR> 10.)<INPUT type=checkbox name="box" value="1">Schmidt<BR> 11.)<INPUT type=checkbox name="box" value="1">Kohl<BR> 12.)<INPUT type=checkbox name="box" value="0">Lafontaine</P> <P><INPUT type=hidden name=feedback value ="Die Kanzler der BRD bis zum 3.2.1997 heißen:<p>Adenauer<br>Erhard<br>Kiesinger<br>Brandt<br>Schmidt<br>Kohl"> <!-- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/!--> <INPUT type=hidden name=bearbeitet value = "false"> <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Aufgabe" VALUE= "Aufgabe bestätigen" ONCLICK= "boxcheck(this.form)" > <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Lösung" VALUE= "Korrekte Lösung?" ONCLICK= "lboxcheck(this.form)" > </FORM></P>
Die erforderlichen Angaben entsprechen im Prinzip denselben wie bei Simple MC, nur können nun mehrere Alternativen zutreffen, d.h. value="1" kann mehrmals angewandt werden.
Zuordnungsaufgaben (matching tasks) sind als kompakte MC-Aufgaben zu deuten, weil jede Zuordnungsaufgabe in mehrere simple MC-Aufgaben zerlegt werden kann. Unter den hier gegebenen Möglichkeiten lassen sich Zuordnungsaufgaben recht kompakt durch den Aufgabentyp MC mit mehreren zutreffenen Alternativen darstellen, wie nachfolgendes Beispiel aufzeigt.HinweiseWelche Personen hatten welches Bundesamt inne?
Damit die automatische Rückmeldung zutreffendes Feedback rückmeldet, müssen die Alternativen der Reihenfolge nach mit Zahlen bezeichnet werden.
Bundes-
kanzlerBundes-
präsidentBundestags-
präsidentRoman Herzog 1.) 2.) 3.) Helmut Kohl 4.) 5.) 6.) Philipp Jenninger 7.) 8.) 9.)
In manchen Fällen erweist sich der Aufgabentyp "mehrere einfache MC-Aufgaben" als echte Alternative zur Aufgabenform "Multiple Choice mit mehreren zutreffenden Alternativen", etwa für bestimmte Zuordnungsaufgaben oder zur Konstruktion einer Serie klassischer Alternativaufgaben. Die Erstellung solcher Aufgaben ist aber etwas komplizierter und wird dem Anfänger daher nicht empfohlen.Nachfolgende Spezialvarianten von MC- Aufgaben mit mehreren zutreffenden Antworten sind nur für den technisch und pädagogisch erfahrenen Aufgabenkonstrukteur gedacht:
<FORM method=post> <P><B>Wie heißt der Begründer der Psychoanalyse ?</B></P> <P><INPUT type=text name="antwort" size=40 value="" >
<INPUT type=hidden name=muster1 value ="Sigmund Freud"> <INPUT type=hidden name=muster2 value ="Freud"> <INPUT type=hidden name=muster3 value =""> <INPUT type=hidden name=vergleich value = "="><BR> <INPUT type=hidden name=feedback value ="Der Begründer der Psychoanalyse heißt Sigmund Freud. Wichtige Begriffe seiner Lehre sind z.B.: Ich, Es, Überich, Libido, Übertragung, Angstabwehr, Verdrängung und Widerstand."> <!-- ------------------------------------------------------/--> <INPUT type=hidden name=bearbeitet value = "false"> <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Aufgabe" VALUE= "Aufgabe bestätigen" ONCLICK= "shortcheck (this.form)" > <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Lösung" VALUE= "Korrekte Lösung?" ONCLICK= "lshortcheck(this.form)" > </FORM></P>
Insgesamt stehen 3 Muster zur Verfügung, mit der die Antwort des Schülers verglichen wird.
Wie nennt man die theoretische Position innerhalb der Psychologie, die nur beobachtbares Verhalten als analyserelevant bezeichnet und sich nicht weiter darum schert, was zwischen Reiz und Reaktions sonst noch so passiert ?
Bei dieser Aufgabe wurde unter anderem als Mustervergleich auch "Muster ist in Antwort enthalten" verwendet.
Damit lassen sich viele Antworten als richtig rückmelden, die ansonsten infolge falscher Schreibweise oder auch richtiger Erweiterungen beim Vergleich = als falsch bezeichnet werden müßten. Beispiel: muster2="kohl" würde beim Vergleich != sowohl Helmut Kohl wie auch Dr. Helmut Kohl als richtigen Kanzler rückmelden, weil hier die Groß-und Kleinschreibung irrelevant ist und in beiden Antworten kohl vorkommt. Allerdings wären dann auch Kohlkopf oder Kohlmeise richtig, was auf die Problematik dieser Prüfung hinweist.
richtig ist dann z.B.:. 0.5; .5; 0,50000Mehrfache Short Answer Aufgaben
Die Konstruktion dieses speziellen Short-Answer-Aufgabentyps wird näher unter der eigenen Seite
Short - Answer (Zahl) - Aufgabe zur Überprüfung von Zahlen erklärt.
,die zunächst mehrere freie Antworten verlangen, bevor die Aufgabe bestätigt wird, findet man unter der Seite Multiple-Short-Answer-Aufgaben. Dieser Aufgabentyp kann sehr flexibel eingesetzt werden und eignet z.B. für auch als Lückentests oder zur Prüfung von Reihenfolgen.Eigene Seite: Ratschlage zur Konstruktion von Short-Answer-Aufgaben
Eigene Seite: Ratschlage zur Konstruktion von Essay-Test-Aufgaben
Programmcode für dieses Beispiel<P><FORM method=post> <B>Was versteht Piaget unter Schema ? </B></P> <P><TEXTAREA name="antwort" rows=10 cols=50 wrap=virtual></TEXTAREA></P> <P><INPUT type=hidden name=feedback value="Ein Schema ist ein organisiertes Verhaltensmuster (Ginsburg & Opper) bzw. eine kognitive Struktur, die sich auf eine Klasse gleichartiger Handlungssequenzen bezieht (Buggle). Ein Schema ist die innere geistig-strukturelle Basis fuer Handlungssequenzen, wie z.B. das Greifen. Das Greifschema liegt beispielsweise allen moeglichen Arten des Greifens (nach einem Ball, nach Wasser etc.) zugrunde. <HR> Diese Musterantwort stammt von <A HREF='http://www.drbenediktklein.de/'>Benedikt Klein</A>"> <!-- ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/!--> <INPUT type=hidden name=bearbeitet value = "false"> <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Aufgabe" VALUE= "Aufgabe bestätigen" ONCLICK= "essay (this.form)" > <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Lösung" VALUE= "Korrekte Lösung?" ONCLICK= "lessay(this.form)" > </FORM>Hier bleibt nur die Möglichkeit, die Musterantwort als Wert der Variable feedback zu definieren.
Diese Aufgaben sind nicht so einfach zu erstellen. Wer wenig Zeit hat, braucht gar nicht erst damit zu beginnen, da der Aufwand zum Teil beträchtlich ist. (Diese Aufgabe funktioniert lokal nur dann, wenn die Datei dreieck.gif im selben Verzeichnis wie diese Datei liegt!)Programmcode für dieses Beispiel
<P> <FORM> <B>Klicken Sie mit dem Mauscursor bitte auf die Hypotenuse !</B> </P><P> <IMG USEMAP="#dreieck" SRC="dreieck.gif" HEIGHT=132 WIDTH=204></P><P> <MAP NAME="dreieck"> <AREA Shape="poly" COORDS="14,21 28,21 188,108 188,113 14,21" href= "javascript:meldung('1','Sie haben die Hypotenuse angeklickt')" onMouseOver="window.status='Bitte mit der Maus korrekte Stelle anklicken!'; return true"; onMouseOut="window.status=''; return true" > <AREA Shape="rect" COORDS="181,14 188,101" href= "javascript:meldung('0','Sie haben eine Kathete angeklickt')" onMouseOver="window.status='Bitte mit der Maus korrekte Stelle anklicken!'; return true"; onMouseOut="window.status=''; return true"> <AREA Shape="rect" COORDS="22,14 187,20" href= "javascript:meldung('0','Sie haben eine Kathete angeklickt')" onMouseOver="window.status='Bitte mit der Maus korrekte Stelle anklicken!'; return true"; onMouseOut="window.status=''; return true"> </MAP> </P><P> <!-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------/!--> <INPUT type=hidden name=bearbeitet value = "false"> <INPUT type=hidden name=feedback value ="Die Seite y ist die Hypotenuse. <HR> In einem Dreieck heißt die Seite, die dem rechten Winkel gegenüberliegt, Hypotenuse. Das ist hier die Seite y <HR>Die Hypotenuse ist die längste Seite des Dreiecks. Die beiden Seiten, die an dem rechten Winkel anliegen, heißen Katheten."> <INPUT TYPE="BUTTON" NAME="Lösung" VALUE= "Nähere Erklärungen" ONCLICK= "graphfeedback(this.form)" > </FORM></P>
Zunächst muß eine www-fähige Grafik (gif, jpg) vorhanden sein, die anklickbaren Bereiche festgelegt und in Form von Area Shape und Koordinatenpunkten ermittelt werden, was man am besten mit einem Programm (siehe z.B.: Getting Utilities for Creating Clickable Maps) bewerkstelligt. Dann muß natürlich noch das Bild als Usemap wie oben ins WWW eingebunden und die Namen gegebenenfalls geändert werden. Bei mehreren Aufgaben der Form Clickable Map sollte jeweils der Map Name anders lauten.Anpassungen der mit <AREA... beginnenden Zeilen:
Dann kann man noch wie in den anderen Aufgaben nähere Erklärungen im verdeckten Input Feld feedback abgeben.Shape und COORDS entsprechend den Werten der festgestellten Bereiche meldung('erster Wert=richtig/falsch','zweiter Wert= direkte Rückmeldung dazu'..), im Beispiel
meldung('1','Sie haben die Hypotenuse angeklickt') = richtig und direkte Rückmeldung dazu
meldung('0','Sie haben eine Kathete angeklickt') = falsch und direkte Rückmeldung dazu
Die direkte Rückmeldung sollte recht kurz sein und kein HTML-Code beinhalten.
Die Rückmeldung im Feld Feedback kann HTML-Code beinhalten.Grafische Aufgaben sind aufwendig ,etwas mühsam und man muß halt so einiges selbst ausprobieren. Im obigen Beispiel, das hier nur zu Demonstrationszwecken dient, hätte man auch das Bild zeigen und die Aufgabe über Simple MC abwickeln können. Positionierungen innerhalb von Graphiken eignen sich insbesondere dann, wenn das, was auszuwählen ist, sehr schwer verbal umschrieben werden kann bzw. wenn der anklickbare Bereich ziemlich offen ist und kaum einer Bezeichnung zugeordnet werden kann.
siehe ein weiteres Beispiel für eine clickable map von K. Blachut
Beispiel: Hilfestellung
Im Quelltext:
<A HREF="javascript:alert ('Hier kommt die Hilfestellung')">Hilfestellung</A>Hierzu kopiert man den Quelltext des Verweises an eine beliebige Stelle und ändert den Text entsprechend seinen Wünschen ab. Auf diese Weise können auch mehrere Hilfestellungen zu einer Aufgabe angeboten werden.
Beispiel
Bei Beantwortungsschwierigkeiten hilft möglicherweise Hinweis
1 und/oder Hinweis
2
<INPUT type=Button name=Aufgabenhinweis value=Aufgabenhinweis onClick = 'gibfeedback ("Überlege zuerst, was eine CD kostet!")'>Wie man sieht, steht der Inhalt des Aufgabenhinweises hinter gibfeedback zwischen den Anführungszeichen. gibfeedback ist eine Funktion des Skriptes und stellt den Text im Rückmeldefenster dar. Will man einen Aufgabenhinweis in eine neue Aufgabe integrieren, so braucht man folglich nur das Button "Aufgabenhinweis" innerhalb der neuen Aufgabe einzufügen und den Hinweistext entsprechend abzuändern. Der Aufgabenhinweis via Button kann in die meisten Aufgabentypen eingefügt werden, nicht jedoch in die Sonderformen Mehrfache Short-answer bzw. Mehrfache MC-Aufgaben.
Mit etwas Erfahrung kann man dann auch solche Aufgaben konstruieren:
<INPUT type=Button name=Aufgabenhinweis value=Aufgabentip onClick = 'gibfeedback ("Sind das auch Vierecke ? <P><IMG SRC=vier1.gif HEIGHT=54 WIDTH=46><IMG SRC=vier2.gif HEIGHT=43 WIDTH=76>")'>Statt Buttons kann man natürlich auch Verweise verwenden, um die Informationen im Rückmeldefenster erscheinen zu lassen. Diese Art müsste bei allen Aufgabentypen funktionieren.
5 CDs kosten 20 Euro. Wieviel kosten 8 CDs?Prompting bei einer Short Answer Aufgabe
In eine normale Short Answer Aufgabe wurden lediglich nachfolgende Elemente eingefügt.
<!-- gestufte Hilfen vor Aufgabenbestätigung -höchstens 3 Hilfestellungen /!--> <input type=button name=hintbutton value="Aufgabentip" onclick=gibhint(this.form)> <input type=hidden name=hint1 value="Überlege zunächst, was eine CD kostet."> <input type=hidden name=hint2 value="Eine CD kostet 4 Euro <p>20 : 5 = 4"> <input type=hidden name=hint3 value="Wenn eine CD 4 Euro kostet,<br>wieviel kosten dann 8 CD's ?"> <input type=hidden name=okhint value="0"> <!-------------------- gestufte Hilfen Ende -------------------------------/!-->Die entsprechenden Elemente können in eine beliebige Aufgabe (nicht jedoch in den Sonderformen Mehrfache Short-answer bzw. Mehrfache MC-Aufgaben ) kopiert und anschließend der Text abgeändert werden. Den Rest übernimmt eine Funktion im Skript dieser Datei.
Folgendes muss beachtet werden:
- Die Namen der Forms dürfen nicht geändert werden.
- Bis auf okhint value="0" können alle Werte geändert werden.
- Um die Anzahl der Hinweise zu beschränken (z.B. nur 2 Hilfen), beginnt man beim letzten Hinweis und setzt den Wert des entsprechenden Formelementes auf "".
Im obigen Fall muss es bei nur 2 Hilfen demnach heissen:
<input type=hidden name=hint3 value="">
Hier wurden 2 neue Buttons erzeugt, die beim Anklicken die Informationen ins Antwortfeld schreiben. Das sieht z.B. wie folgt aus:
<INPUT type=Button name=hint value="das Wort beginnt mit" onClick ='JavaScript:this.form.antwort.value="w" '>Hinweis: Aufgabenkonstruktionen mit der Möglichkeiten, erst nach der Aufgabenbeantwortung Hilfen für einen erneuten Lösungsversuch anzubieten, findet man auf der Seite Übungsaufgaben mit antwortabhängiger Rückmeldung. mehrere Feedbackstufen
Gelegentlich mag es Sinn machen, den Elaborationsgrad des Feedbacks zu staffeln oder alternative Feedbackinformationen als Optionen anzubieten. Lerner mit relativ hohem Vorwissen genügen knappe Rückmeldungen, während Anfänger möglicherweise detailliertere Erklärungen benötigen. Manche Lerner könnten versuchen, sich eine knappe Rückmeldung selbst verständlich zu machen und erst bei Misslingen oder zur Bestätigung ausführlicheres Feedback einzusehen. Ein entsprechendes Aufgabenangebot wird am nachfolgenden Beispiel aufgezeigt:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, in einem Skatspiel
als erste Karte ein Ass oder eine rote Karte zu ziehen ?[Übrigens: Im gegebenen Beispiel könnten Sie das korrekte Ergebnis auch als Rechenausdruck (z.B. 1/3*1/5 eingeben, weil der Short-Answer-Aufgabentyp für Zahlen zugrunde liegt.]
Um die entsprechenden Möglichkeiten in die normale Aufgabenkonstruktion einzufügen, benötigt man für jedes weitere Feedback jeweils
Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Feedbackvarianten erstellen.
- ein Tag für die Feedbackinformation, z.B.:
<input type=hidden name=feedback1 value ="Hier Information für weiteres Feedback">- ein Tag für die Aktivierung der Feedbackinformation, z.B.:
<input type="button" value= "Genauere Erklärung" onclick= "if (this.form.bearbeitet.value =='true') {gibfeedback(this.form.feedback1.value)}else {alert ('Erst Aufgabe selbst beantworten!') }" >
relevantes JavaScript
zum Einbinden |
Vorgehensweise, um
die Dateien downzuladen (unter Netscape) |
Beispiel-Aufgaben-Html-Seite
auf1.html mit eingebundenem JavaScript template.js |
|
mit rechter Maustaste
anklicken und unter dem Namen "template.js" bzw. "auf1.html" im selben Verzeichnis abspeichern. |
|
Wie man in der Datei auf1.html sieht, wird das JavaScript wie folgt eingebunden:
<SCRIPT SRC="template.js"> </SCRIPT>Die Aufgaben funktionieren natürlich nur dann, wenn auf1.html und template.js im gleichen Verzeichnis liegen. Andernfalls muß man die Verzeichnisstruktur für die Datei template.js anpassen. Bei mir funktioniert diese Art der Einbindung sowohl lokal wie auch auf dem Server.
wichtiger Hinweis: Das Einbinden der Datei template.js kann intern Vorteile bringen, jedoch zu Komplikationen (bzw. zusätzlichem Aufwand) bei denjenigen Nutzern führen, die weltweit lokal die Aufgaben bearbeiten wollen. Das Einbinden lohnt sich daher nur, wenn man eine sehr große Zahl von Aufgaben-HTML-Dateien erstellen will. Das JavaScript in jeder Datei ist in jedem Falle problemloser und sollte immer dann verwendet werden, wenn man weltweit eine Aufgabenbearbeitung auch auf lokalen Rechnern ohne Netzanschluß fördern will.
Wer nur ganz bestimmte Aufgabentypen für seine Zwecke anwenden
will, kann diejenigen Teile aus dem JavaScript entfernen, die zu den nicht
benötigten Aufgabentypen gehören und so Speicherplatz sparen.
Natürlich kann man auch die verbalen Standardrückmeldungen
modifizieren und etwa aus motivationalen Gründen bestimmte Ergänzungen
vornehmen.
Das Feedback-Window wurde auf eine Größe von
300 x 400 Pixel festgelegt, wie sie mir bei einer Bildschirmauflösung
von 800 x 600 Pixel sinnvoll erschien. Diese Fenstergröße kann
je nach den Erfordernissen im JavaScript auf die eigenen Bedürfnisse
angepaßt werden, in dem man einfach die Werte für die beiden
nachfolgenden Variablen ändert.
var fensterbreite=300
var fensterhoehe=400
Im JavaScript sind diese Zeilen ganz oben anzutreffen.
Bitte nicht ändern!
Einige nützliche html-Befehle für die Rückmeldungen:
zwingender Zeilenumbruch, Absatz , Linie
feedback value ="Zeile1<br>Zeile 2<br>Zeile 3"
feedback value="vor dem Absatz<p>nach dem Absatz"
feedback value="über der Linie<HR>unter der Linie"
kleine Liste
feedback value="<ul><li>erstens<li>zweitens<li>drittens</ul>"
oder nummeriert
feedback value="<ol><li>erstens<li>zweitens<li>drittens</ol>"
Gemessen am Verhältnis Aufwand zu Ertrag scheint es mir das Script hingegen recht nützlich zu sein. Sein tatsächlicher Nutzen wird davon abhängen, wie gut es dem Aufgabenkonstrukteur gelingt, fruchtbare Fragen zu stellen und wertvolle Rückmeldungen zu geben.
Richtlinien zur Erstellung von Multiple-Choice-Aufgaben nach GronlundHinweise zu Auswirkungen von Aufgabenbearbeitungen auf das Lernen
Ratschläge zur Erstellung von Short-Answer-Aufgaben
Ratschläge zur Konstruktion von Essay-Test-Aufgaben
Horten: Test and exercise learning - Tests, quizzes, and self-evaluations
Assessment, ein sehr umfangreicher Text zu verschiedenen Aspekten der Leistungserfassung, darunter auch eine Diskussion verschiedener Aufgabenformen, University of Technology, Sydney
Writing Multiple Choice Items which Require Comprehension von Russ Dewey
Die Entstehung dieses Projektes um das Jahr 1996 herum ist in engem Zusammenhang mit der damals führenden Browsersoftware Netscape zu sehen. Netscape stellte früh einen Browser und zugleich einen Html-Editor zur Verfügung und bot so jedem Interessenten ohne zusätzliche Kosten die Möglichkeit, Internetseiten zu erstellen und diese direkt anzuschauen. Die Konzeption der hier verfolgten Aufgabenkonstruktion orientierte sich dabei an 2 zentralen Prinzipien:Die früheren Netscapeversionen bis zur Version 4.7 sind in besonderer Weise für die Aufgabenkonstruktion prädestiniert, weil sie einen sehr guten Überblick über und Zugriff auf die Formulare erlauben und so eine unkomplizierte und sehr effiziente Edition der Aufgaben zulassen. Die Aufgabenerstellung, die in den meisten Fällen mit Netscape 4 Communicator bequem zu bewerkstelligen ist, geht nun aber in den neuen Netscapeversionen (etwa Netscape 7) viel umständlicher vonstatten, funktioniert zum Teil gar nicht, und ist deshalb nicht mehr praktikabel. Da zunehmend Html-Seiten gestaltet werden, die auf älteren Browserversionen gar nicht mehr lauffähig sind, macht es wenig Sinn, die hier gewählte Art der Aufgabenentwicklung weiter zu verfolgen.
- den Aufgabenentwickler von der Programmierung zu entlasten, ihm aber dennoch eine vom technischen Aufwand zumutbare und von der Nutzung her sehr flexible Aufgabenkonstruktion zu ermöglichen,
- eine Aufgabenbearbeitung auch ohne zentralen Server anzubieten, um allen an Übungen interessierten Lernern hinreichende Chancen zu geben sich kostenfrei, am besten zu Hause am eigenen Computer (ohne Netzanschluss) weiter zu bilden.
Dies bedeutet nicht, die Erstellung von Aufgaben in der dargelegten Weise würde sich nicht lohnen. So habe ich etwa 1998 ein Tutorium für ein ganzes Seminar erstellt, was als interaktive Elemente Aufgabentypen dieser Seite nutzte, auf einer Diskette unterzubringen ist und von vielen Studenten heute noch mit Erfolg offline bearbeitet wird. Ich habe nicht den Eindruck, neuere Browserversionen würden das Tutorium entscheidend verbesseren. Auch für einige Experimente dienten die Aufgabenschablonen bzw. Scripte als Ausgangspunkte. Es ist durchaus möglich, mit sehr sparsamen Mitteln pädagogisch etwas zu erreichen. Im Grunde genommen ist nur die Bereitschaft der Dozenten gefragt, vorliegendes Angebot umzusetzen.