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Diskrete und kontinuierliche Zufallsvariablen

Aus Sicht der mathematischen Statistik gibt es zwei Typen von Variablen: diskrete und kontinuierliche »Zufallsvariablen« (engl.: discrete, continuous random variable). : Beide Definitionen beschreiben ausschließlich mathematische Eigenschaften beider Typen von Variablen, was für die mathematische Statistik auch vollkommen ausreichend ist, weil sie sich mit der formalen Beschreibung (hypothetischer) »Zufallsexperimente« beschäftigt (daher auch die Bezeichnung Zufallsvariable). Für die angewandte Statistik ist diese Unterscheidung deshalb von Bedeutung, weil die mathematische Statistik für diskrete und kontinuierliche Zufallsvariablen verschiedene »Verteilungsmodelle« entwickelt hat, die man für die statistische Analyse realer Phänomene benutzen kann. Es liegt jedoch auf der Hand, daß diese (theoretischen) Modelle nicht ohne weiteres auf reale Phänomene übertragen werden können.


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HJA 2001-10-01